Mia, de „Deggendorfer Rauhnachtshexen“ stammen aus der „Deggendorfer Rauhnacht“ von Franz Kuchler.
Dort treim ma a mit andre Rauhnachtsgstaltn seit 1971 unser Unwesen auf der Bühne. Pantomimisch werden die Luzi, die Wilde Jagd, das Ausbuttern, die Hobangoaß, die Drud usw. dargstellt. Auch mia Hexn erschein ma dem Großknecht im Traum und ergreif ma den Saufbruada.
Unsere Hexenbruat besteht aus etwa 10 Hexn und 8 Teufeln (Deifin), die uns mit de Trommeln den Takt ogebn.
Tanzn dern ma u. a. an „Hexenmarsch“, an „7-Hexntanz“ , an „Hexnbrut und Teufelsbrut“, an „Hexenstern“ und an „Rauhnachtstanz“.
Warum ma koane Larvan trong Es gibt im Volksmund Hexn, de wirkliche Hexn san, und koa Larva trong. Selchane Hexn san mia. Mia san ebn gschminkt. Es gibt aber aa Hexn, de eigentle böse Menschn san, die trong a Larvan, damit ma net dakennt, wos unta da Larva für a Person steckt. Unsa ausdruckstarkes und echtwirkendes Gsicht, verdank ma den Hexn Luzi und Andrea, de uns so gestalten.
Da Brauch vo unsera Hobangoaß Der Brauch stammt scho aus alter Zeit. Wenn ein Bauer mit der Haberernte endslang net fertig worn is, ham eahm Burschn verstohlns in da Nacht a Hobangoaß aufs Doch von sein Anwesen gstellt. Damit is da langsame Bauer verspott worn.
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